Raesfelder VG – VC Reken
2:3 (27:25, 13:25, 19:25, 25:18, 9:15) 119‘
Nach erneut fünf langen Sätzen konnte sich mit dem VC Reken die klassenhöhere Mannschaft im Kreispokalfinale gegen die Raesfelder Volleyballgemeinschaft durchsetzen. Dennoch war es wie erwartet eine enge und umkämpfte Partie, in der Raesfeld den besseren Start erwischte und sich im ersten Satz eine 18:12 Führung erspielte. Reken stellt im Angriff dann aber um und am Ende wurde es doch noch einmal eng, ehe Raesfeld sich knapp durchsetzen konnte.
Mit mehr Wucht im Angriffsspiel dominierte Reken dann den zweiten Durchgang und glich problemlos nach Sätzen aus. Auch im dritten Satz ließ sich Reken trotz einer Verletzungsunterbrechung und der dadurch erforderlichen Auswechselung von Nils Korte nicht aus dem Rhythmus bringen.
Die Systemumstellung von zwei auf einen Zuspieler bei Raesfeld zu Beginn des dritten Satzes hatte im dritten Durchgang zwar zu einer Verbesserung geführt, aber den zweiten Satzgewinn der Rekener nicht verhindern können. Erst im vierten Satz trug die Umstellung Früchte und Raesfeld konnte mit dem recht ungefährdeten Satzgewinn Reken in den Tie-Break zwingen.
Dieser war bis zum 5:8 beim Seitenwechsel eigentlich offen, ehe Reken einige leichte Unsicherheiten im Raesfelder Spiel konsequent ausnutzte und nach rund zwei Stunden den Kreispokaltitel feiern konnte und damit in der ersten Runde des Bezirkspokals steht.
Raesfelder VG: Schlettert, Petermann, Bodaschko, Reckmann, Steverding, Kemper, Kortus, Abbas, Höing, Nagel
VC Reken: Becher, Erginbas, Fischer, D. Korte, N. Korte, Pellmann, Schöttler, Stripling, Michels